Berufsbild Restaurantfachkraft
Arbeitsalltag einer Servicekraft im Coopers
Zufriedene Gäste sind das Ziel einer jeden Restaurantfachkraft. Deshalb ist der wichtigste Bestandteil deiner Berufskleidung stets Dein Lächeln auf den Lippen. Was zählt, ist der erste Eindruck. Denn schon bei der Begrüßung möchtest du Deinen Gästen vermitteln, dass sie sich bei uns wohlfühlen können. Ob das gelungen ist, merkst du beim Ausheben der Teller und bei der Bezahlung am Trinkgeld. Du weist ihnen einen Platz zu und fragst, ob sie schon etwas zu trinken möchten. Die Getränke stellst du selbst an der Bar zusammen oder gibst die Getränkebestellung an den Barkeeper weiter. Wenn deine Gäste anschließend hinsichtlich der Speisen unschlüssig sind, sprichst du Empfehlungen aus. Dazu fragst du gezielt nach Vorlieben und Wünschen und wählst dementsprechend aus. Daher ist es besonders wichtig, dass Du unsere Speisekarte kennst - und selbstverständlich darfst und solltest Du Dich auch durchprobieren. Auch über aktuelle Empfehlungen und Aktionen der Küche bist du bestens informiert. Denn Du bist der Vermittler zwischen Küche und Gästen. Ist eine Entscheidung getroffen, nimmst du die Bestellung auf und gibst sie an die Küche weiter. Fragen wie “Ist alles zu eurer Zufriedenheit?”, “Darf es noch was zu trinken sein?”, “Möchtest Du einen Kaffee oder Espresso?” oder “Kann ich Euch ein Dessert empfehlen” gehören natürlich genauso dazu, wie die Begrüßung der Gäste. Lob und Kritik gibst du selbstverständlich an die Küche weiter.
Deine Arbeitsumgebungen als Restaurantfachkraft ist vielseitig. Im normalen Restaurantbetrieb servierst du Gerichte, die Gäste à la carte bei Dir bestellt haben. Du arbeitest außerdem an der Bar, wo du Mischgetränke wie Cocktails selbst zubereitest. Das Servieren hat es manchmal noch in sich – z.B. wenn eine Gesellschaft von 25 Leuten gleichzeitig ihr Essen haben möchte. Auch mehr als 2 Teller oder ein Tablett voller Getränke zu tragen, muss gelernt sein. Stell Dir vor, du trägst ein Tablett bei einem Sektempfang und stolperst. Ein Tollpatsch solltest du in diesem Beruf natürlich nicht sein, aber wenn Dir ausnahmsweise mal etwas daneben geht, ist das auch kein Desaster. Keine Panik, es kann jedem Mal passieren. Atme tief durch, sei höflich und bring alles wieder in Ordnung – dann wird der Gast es Dir sicher verzeihen und noch darüber lachen.
Bei größeren Gesellschaften und Feierlichkeiten, wie Geburtstage, Firmenveranstaltungen oder Weihnachtsfeiern arbeitest du nicht nur im Service, sondern wirkst auch bei der Veranstaltungsplanung mit. Du organisierst Serviceabläufe, stimmst Dich mit der Küche hinsichtlich Kosten und Zusammenstellung ab und besprichst das Angebot und den Ablauf nach finaler Absprache mit der Leitung mit dem Kunden.